Nach wie vor steigen die Preise am heimischen Immobilienmarkt weiter. Doch auch in Deutschland ist die Lage nicht wirklich besser, manche Städte, besonders jene die bei Studenten beliebt sind, erfahren massive Preissteigerungen binnen kurzer Zeit.
Trotzdem wurde entschieden, dass der Leitzins unverändert extrem niedrig bleiben soll. Nachteile bringt das für Mieter, die in teureren Wohnungen leben müssen, doch gleichzeitig schießen auch immer mehr Neubauten aus dem Boden. Das Angebot an Mietwohnung wächst, warum sinken dann die Mieten nicht, könnte man sich nun fragen. Die Antwort ist leider einfach - Neubauwohnungen können nach belieben vermietet werden, während für Altbauten in Wien beispielsweise klare Regeln und Grenzen gelten, auch wenn das viele Menschen garnicht wissen.
Vorteile bringt der geringe Zinssatz für alle Häuselbauer, die sich derzeit günstige Kredite holen können. Dementsprechend gibt es auch immer mehr Seiten, auf denen die Kosten für Kredite verglichen werden können, wie beispielsweise auf bauzins.org
Auch dort wird mit Freude über den geringen Leitzins berichtet - kein Wunder, denn je geringe die Zinsen, desto größer die Nachfrage von Seiten der Kreditnehmer. Langfristig gesehen wird es trotzdem nötig sein, die Mietkosten in irgendeiner Form einzudämmen, um zu extreme Abwanderung in Randbezirke zu verhindern. Gleichzeitig soll auch die Kaufkraft gewahrt bleiben, die durch hohe Mieten langfristig deutlich sinken könnte. All das ist ungewiss - sicher ist nur, dass Wohnen eines der heißesten Themen im nächsten Wahlkampf sein wird...
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